LUDWIG LAHER – Folgen

Lesung am 31. Mai 2005, 20:00 in der Oedmühle in Kasten

Ludwig Laher, geboren 1955 in Linz, Studium der Germanistik, Anglistik und Klassischen Philologie. Mag.phil., Dr.phil. – Arbeit als Lehrer (AHS und Universität) sowie als Autor in Salzburg. Lebt als freier Schriftsteller in St. Pantaleon im OÖ Innviertel.

Vorstandmitglied der Interessengemeinschaft österreichischer Autorinnen und Autoren (IGAA) und des Internationalen Netzwerkes für Kulturelle Diversität (INCD), Mitglied des Rates für deutsche Rechtschreibung.

Zahlreiche Literaturpreise und Stipendien.
Schreibt Prosa, Lyrik, Essays, Hörspiele, Hörbilder, Drehbücher sowie wissenschaftliche Arbeiten. Zahlreiche Beiträge in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen. Übersetzt Texte aus den Randbereichen der englischen Sprache.

Veröffentlichungen (Auswahl):

Bücher: “nicht alles fließt” 1984, “Always beautiful. Grenada. Vorstellungen eines Landes im Hinterhof der USA“, 1989, „Im Windschatten der Geschichte. Näherungen und Zuspitzungen“ Essays 1994, „unerhörte gedichte“ 1995, „Selbstakt vor der Staffelei“ Erzählung 1989, „Wolfgang Amadeus junior: Mozart Sohn sein“ Roman 1999, „Herzfleischentartung“ Roman 2001, „feuerstunde“ Gedichte 2003, „Aufgeklappt“ Roman 2003, „Uns hat es nicht geben sollen. Rosa Winter, Gitta und Nicole Martl. Drei Generationen Sinti-Frauen erzählen“ 2004, „Folgen“ Roman Innsbruck – Haymon Verlag 2005, ua

Filme: „Durst nach Widerstand“ ORF 1995, „Wolfgang Amadeus junior“ ORF 1999, „Herzfleischentartung“ ORF 2001, ua

Hörspiele und Hörbilder: „Das Linie-M-Märchen“ ORF 1994, „Tote Grenze“ ORF 1983, „30. April 1938. Der 50. Tag nach dem Einmarsch“ ORF 1988, „Grenzerfahrungen“ ORF 1991, „Kein echter Tscheche bin ich nicht“ ORF 1992, ua

Preise und Stipendien (Auswahl): Erster Preis des Literaturpreises der Ernst-Koref-Stiftung 1987, Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich 1989, Theodor-Körner-Preis 1990, Rauriser Förderungspreis 1990, Großes Übersetzerstipendium der Stadt Salzburg 1992, Theodor-Körner Preis 1994, Übersetzerprämie des Bundes 1997, Großes Werkstipendium des Jubiläumsfonds der Literar-Mechana 1998, Großes Projektstipendium des Bundes 2001/2002, Österreichischer BUCH.PREIS 2001, Grünpreis 2001, Österreichisches Staatsstipendium 2002/2003, Landeskulturpreis für Literatur 2003 des Landes Oberösterreich, Buchprämie des Bundes 2003, Österreichisches Staatsstipendium 2004/2005.

FOLGEN: Ludwig Lahers Roman erzählt die Geschichte einer schwierigen Kindheit und gleichzeitig ein Stück Alltagsgeschichte der fünfziger und sechziger Jahre. Er will nicht abrechnen mit der Elterngeneration, sondern die Folgen analysieren und spürbar machen.