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BIRGIT MÜLLER-WIELAND

W O H I N   A U C H   I M M E R

Musikalische Umrahmung durch zwei ausgezeichnete Schüler der LMS Mondsee
(mehrfache Preisträger des Prima la Musica-Wettbewerbes)

Donnerstag, 1. Juli 2010, 19.30 Uhr
OEDMÜHLE IN KASTEN 31
4893 ZELL AM MOOS/TIEFGRABEN
Eintritt: Erwachsene € 8, Jugend € 4

BIRGIT MÜLLER-WIELAND
Geb. 1962 in Schwanenstadt/OÖ, aufgewachsen in Seewalchen a. A. und Bad Aussee, Studium der Germanistik und Psychologie in Salzburg, Studienaufenthalt in Rostock und an der Humboldtuniversität in Ostberlin. Tätigkeit als Literaturwissenschaftlerin, Journalistin und Kulturmanagerin.
1989-98 Vorstandsmitglied der Internationalen Peter-Weiss-Gesellschaft, 1990-93 Geschäftsführerin des Dachverbandes Salzburger Kulturstätten, freie Mitarbeiterin bei „Der Standard“ und „Die Presse“; Organisatorin internationaler Literatursymposien,
bis 1995 Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche, Redaktionsmitglied des „kunstfehler“, Vorstandsmitglied der Arge Kulturgelände Nonntal,
1996-2007 freie Schriftstellerin in Berlin, lebt und arbeitet dzt. in München.
Verheiratet mit dem Komponisten und Dirigenten Jan Müller-Wieland.
Schreibt Prosa, Lyrik, Libretti, Hörspiele, Anthologien, Essays, Rezensionen,…
Werke (Auswahl):
„Die Farbensucherin“ (Prosa), Haymon Verlag Innsbruck 1997, „Ruhig Blut“ (Gedichte), Haymon Verlag 2002, „Das neapolitanische Bett“ (Roman), Wagenbach Verlag Berlin 2005, „Wohin auch immer“ (Erzählungen), Haymon Verlag Innsbruck 2009
Hörspiele: „Erinnerungen, Verwunderungen, Wege. Berlin mit den Augen einer Österreicherin“, SFB 1996, „Die Farben der Stadt“, SFB 1997, „Das neopolitanische Bett“, NDR, 2001, Kinderhörspiele (RBB, NDR, WDR): „Claras Ausflüge ins Wunderbare, 1998, „Lorena und der Baumgeist“, 1999, „Rosa und die Schulgespenster“, 2001, „Ilia und ihr Traumhund Menscher“, 2003, „Felix, Veronika und die Milchbanditen“, 2004
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
Rauriser Förderungspreis 1996, Harder Literaturpreis 2000, Würth-Literaturpreis 2001, Reinhard-Priessnitz-Preis 2002,
Zahlreiche Stipendien: 1992/94: Arbeitsstipendien der Salzburger Landesregierung, 1995-97 Talentförderungsprämie des Landes OÖ, 1996 Arbeitsstipendium des Kunstministerium, 1998-2001 Arbeitsstipendien des Österreichischen Bundeskanzleramtes, 2002 Adalbert Stifter-Stipendium des Landes OÖ sowie Arbeitstipendium des Berliner Senats,
2007 Aufenthaltsstipendium in der Villa Stonborough-Wittgenstein, Gmunden, 2007/08 Österr. Staatsstipendium, 2009/10 Österr. Arbeitsstipendium

„WOHIN AUCH IMMER“ (Erzählungen, Haymon Verlag Innsbruck, 2009):
„Alle verlangen nach dicken Romanen (…). Dabei gibt es kurze und kurzweilige Erzählungen, die eine ganze Romanwelt auf wenigen Seiten konzentrieren. (…) Die elf Geschichten handeln von Liebe, also von der Sehnsucht, der Enttäuschung, von den Riten des Verbergens, den Techniken des Verrats, aber auch vom niemals preiszugebenden Anspruch auf Glück. Die Autorin erzählt behutsam und mit verhaltener Expressivität. Birgit Müller-Wieland ist keine der bekanntesten, aber eine der besten Autorinnen ihrer Generation.“
Karl-Markus Gauß, Neue Zürcher Zeitung, 4.März 2010

ANNE KECKEIS, geb. 1994, Cello
(Unterricht bei Elisabeth Berschl, Abschlussprüfung in der LMS Mondsee „Audit of Art“ mit Auszeichnung, seit kurzem in der Vorbereitungsklasse für Cello am Mozarteum Salzburg bei Prof. Heidi Litschauer)
DAVID KENDLER, geb. 1993, Marimba
(seit dem 8. Lebensjahr Schlagwerkunterricht bei Martin Grubinger, derzeit Vorbereitungsklasse für Schlagwerk am Mozarteum Salzburg bei Martin Grubinger)